Darf ein Baby abgetrieben werden, wenn der einzige Grund
darin besteht, dass es das Down-Syndrom hat? Oder dunkelhäutig ist? Oder ein
Mädchen ist? Oder ein Junge ist?
In Bundesstaat Ohio wird über ein Gesetz diskutiert, dass
es verbieten würde abzutreiben, wenn Down-Syndrom diagnostiziert wurde. Abtreibungsbefürworter
kommen hier nun in einen Konflikt. Sie können diesem Gesetz nicht zu stimmen,
da sie ansonsten dem Baby menschliche Eigenschaften zuschreiben würden. Wenn
sie es aber ablehnen, d.h. es wäre erlaubt ein Baby alleine aufgrund seiner
Behinderung abzutreiben, was ist es anderes als Diskriminierung? Natürlich
findet keine Diskriminierung statt, wenn es kein Mensch ist. Aber es ist
bemerkenswert, dass wir diesen sogenannten „Zellklumpen“ solche Eigenschaften überhaupt
zuschreiben können. Eigenschaften, die benutzt werden, um Menschen zu
beschreiben und Menschen zu töten, sei es außerhalb oder innerhalb des
Mutterleibes.
Abtreibungsbefürworter können diesem Gesetz nicht
zustimmen und sie machen einmal mehr deutlich, dass für sie das Baby im
Mutterleib kein Mensch ist. Warum aber ist es dann keine leichte Entscheidung
für eine Frau? Warum quält es viele Frauen und Männer abgetrieben zu haben?
Jeder Mensch,
der ein Baby im Mutterleib sieht, weiß, dass es ein Mensch ist!
Gott hat jeden Menschen in seinem Ebenbild geschaffen. Er
verbietet jedem Menschen einem anderen Menschen das Leben zu nehmen. Ob
Abtreibung nach menschlichen Gesetzen erlaubt ist oder nicht, ist nicht der Maßstab
mit dem Gott misst. Nach dem Tod müssen sich alle Menschen für das verantworten
was sie getan haben. Nicht nur für jede Abtreibung sondern auch für jede Lüge,
jedes schlechte Wort über andere Menschen, jeden Gedanken des Hasses, jede
Unmoral, für jede Sünde. Und jeder Mensch ist ein Sünder, auch derjenige der
sich damit brüstet, gegen Abtreibung zu sein. Jakobus schreibt: „Denn wenn jemand das ganze
Gesetz hält und sündigt gegen ein einziges Gebot, der ist am ganzen Gesetz
schuldig.” (Jakobus 2,10)
Jeder Mensch ist ein Sünder
Gott ist nicht ein Opa im Himmel sondern der heilige Gott und es ist schrecklich, als Sünder in die Hände eines gerechten Gottes zu fallen. Doch was ist, wenn Gott der Richter mich, den Angeklagten, freisprechen würde? Aber Gott kann mich nicht einfach freisprechen, denn dann wäre Gott nicht mehr heilig und gerecht. Sünde muss bestraft werden. Und genau das hat Gott getan, als er seinen Sohn Jesus vor 2000 Jahren auf diese Erde gesandt hat und als er an einem römischen Kreuz gestorben ist. Jesus hat die Schuld von Sündern getragen und ist drei Tage später auferstanden. Und nun ruft er jeden Menschen dazu auf von seinem sündigen Weg umzukehren, IHM die Sünden zu bekennen und an Jesus Christus zu glauben. Und wenn ich meine Sünden bekenne und an Jesus Christus glaube, dann vergibt Gott mir auf Grund dessen was Jesus getan hat. Dann gibt es keine Sünde mehr in mir, die mich von Gott trennt. Alles vergeben, alles bezahlt. Das ist die Hoffnung für alle Menschen. Gott der höchste Richter ist in Jesus Christus gestorben, sodass jeder der an ihn glaubt nicht verloren geht sondern ewiges Leben hat. (Johannes 3,16)
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